Wer außer den stahlharten Jungs vom Lichtspielhaus wäre besser in der Lage euch über die neuen Abenteuer des „Man of Steel“ zu berichten?! Sascha und Matthias haben für euch einen Blick auf die Neuauflage der klassischen Superman-Reihe geworfen. Mit Zack Snyder als Regisseur und Christopher Nolan als Produzenten, darf man großes erwarten, doch stellt sich die Frage ob Superman auch in einer Zeit, in der jeder Held eine tragische Geschichte benötigt, noch vor dem Publikum bestehen kann? Wie bereits aus den klassischen Teilen mit Christopher Reeve bekannt, nimmt es dieses mal Henry Cavill, als Man aus Stahl, mit General Zod auf, der aus der Erde ein zweites Krypton machen möchte.
Sascha und Matthias erklären euch dieses mal nicht nur ob wer als einziger in der Lage ist Supermans Haare zu schneiden, sondern auch was passiert, wenn man von Tylor Lautner gebissen wird. Exklusive Infos, wie immer nur im Lichtspielhaus!
PowerSterne 1 – 10:
Sascha: 8,5
Matthias: 8
Podcast-Getränk des Tages MacMallow (Single Malt Lemon Beer)
Wieder mal ein sehr unterhaltsamer Podcast. Gebe Euch im Großen und Ganzen Recht. Aber die Wackelkamera hat mit den Spaß am Film etwas vermiest. Selbst in ruhigen Szenen hat die Kamera wie blöd gewackelt. Was sollte das denn?!
Super, daß Ihr auf Hörerwünsche eingeht. Ich freu mich, wenn das James-Bond-Special kommt! Sagt vorher rechtzeitig Bescheid, damit ich das Wodka-Martini-Paket auf die Reise schicken kann. Das Schütteln wird vermutlich DHL übernehmen…
Und mein Vorschlag als nächster Batman: Bradley Cooper.
Hey Leute,
sehr guter Podcast. Mussten etwas länger auf den Bus warten und das hat die Wartezeit sehr verkürzt. Bin noch nicht dazugekommen mir Man of Steel anzuschauen, wird aber nachgeholt.
Zu eurer 3D Frage. Ich kann sie leider nicht genau beantwortet, aber ich vermute es liegt viel an den Kosten. Die Kameras müssen immer genauestens aufeinander abgestimmt sein (bestimmter Abstand zueinander, damit möglichst Nahe am menschl. Sehen) und der ganze Spaß geht ja im Schnitt weiter. Rießige Datenmengen müssen zusammengebaut werden … und dann die ganzen Effekte in 3D. Hinter den Filmen stehen natürlich finanzstarke Produktionsfirmen und Geld sollte da keine Rolle spielen (könnte man meinen). Aber hab in letzter Zeit öfter gehört, dass natürlich auch in Hollywood eingespart wird. Da müssen die Filme oft in der Hälfte der Zeit (zu Früher) abgedreht werden. Da überlegt man sich natürlich schon, ob man jetzt den Mehraufwand von Real-3D in Kauf nimmt oder nicht. Könnte mir auch vorstellen, dass dann die großen Bosse sagen, ne wird eingespart und im Schnitt gefaked, merkt der normale Kinotrottel eh nicht und wir können die Karte teurer verkaufen.
Hab auch noch eine andere Erklärung. Jeder Kameramann, Regisseur hat natürlich sein Lieblingssystem. Peter Jackson dreht sehr gern mit RED, Roger Deakins (Kameramann von Skyfall) mit der Arri Alexa. Man of Steel wurde auf 35mm und IMAX gedreht. Christopher Nolan ist zum Beispiel ein großer IMAX Fan (Sind euch die Bildformatunterschiede in Dark Knight und Dark Knight Rises aufgefallen? Die Bilder im IMAX Format sind in 16/9, die Normalen in 2.35 : 1). Ich kann nicht genau einschätzen, wie aufwändig 3D mit AnalogFilm ist … . Vielleicht hat einfach die Erfahrung vom Kameramann gefehlt. Vielleicht war es auch wieder ein Kompromis.
Bei IMDB steht, dass einige Szenen von Man of Steel mit IMAX (dual strip 3d) gefilmt wurden. Hier sieht man auch deutlich den Einfluss von Christopher Nolan.
Jetzt könnte es sein, dass einige Szenen (die IMAX-Szenen) von Man of Steel Real-3D sind und alles Andere nicht. Ich denke mal es gibt nur sehr wenig IMAX Szenen. Wenn in diesen Szenen gerade kein guter Bildinhalt (hinsichtlich 3D) war, dann könnte es einfach untergangen sein.
Puh ziemlich viel technisches Gefasel am Freitagabend, ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.
Zum Justice League Auftritt von Christian Bale: Das hätte wirklich was, wobei ich ihn lieber in seiner Paraderolle als American Psycho gegen die Superhelden antreten lässen würde. Dann würde er Wonder Woman auch nicht „nur“ die Hände hinter dem Rücken fesseln 😉
Bin mal sehr gespannt auf eure Bond-Retrospektive und der beste Bond ist natürlich Timothy Dalton, dicht gefolgt von Roger Moore.