Riesige Monster gegen riesige Kampfmaschinen, na wenn das mal nichts für das Lichtspielhaus ist. Sascha und Matthias besprechen für euch Guillermo Del Toros „Pacific Rim“, indem sich Charlie Hunnam, als Jaeger-Pilot Raleigh Becket, den aus einem Dimensionsportal angreifenden Keiju-Monstern stellt und versucht den Untergang der Menschheit zu verhindern. Präsentiert wird die Geschichte dieses mal in tatsächlich Real-3D, doch ob das ausreicht über die zunächst recht simpel klingende Story hinweg zu täuschen und was Kate Winslet mit Captain Ahab zu tun hat, erfahrt ihr wiedereinmal nur im Lichtspielhaus.
PowerSterne 1 – 10:
Sascha: 8
Matthias: 8
Podcast-Getränk des Tages: Hasen-Bräu – Naturtrübes Kellerbier
Unser Film-Geschmack ist Drift-Kompatibel. Habe mich bei Pacific Rim auch sehr gut unterhalten. Jetzt dürfte es aber für das Godzilla-Reboot schwierig werden, das gerade gedreht wird. Wie wollen die das filmisch toppen? Was kann eine große Echse gegen so viele Keijus ausrichten?
Hm, Bradley Cooper nur mit 3-Tage-Bart als Batman akzeptabel? Das wäre doch ok. Warum kann Batman keinen 3-Tage-Bart haben? Eigentlich wollte ich als Ausgleich Justin Bieber als Robin vorschlagen.
Aber dann habe ich Euren Podcast gehört uns es ist mir wie Schuppen aus den Haaren gefallen.
Es kann nur einen Robin geben: Adolf Hitler -auch mit 3-Tage-Bart – und mit Gomez-Frisur. Müßte doch mit CGI heutzutage machbar sein.
Und als Batman passen dann natürlich nur Steven Seagal, Mickey Rourke oder am Besten Jürgen Prochnow.
Und dann könnten sie gleich die Reichsflugscheiben vom Südpol als Batwing und das U-Boot U96 als Batboot nehmen.
Und übrigens noch eine Info zu Idris Elba: Er ist nicht nur als Green Lantern im Gespräch, sondern war auch heißer Kandidat als erster farbiger James Bond! Womit sich der Kreis zum nahenden James-Bond-Special wieder schließt.
Meinen Senf zu den 007-Darstellern gebe ich aber erst beim Geheimagenten-Podcast ab.
(Jetzt habe ich bestimmt den Kreis Eurer Hörer gewaltig vergrößert. „Adolf Hitler“, „Reichsflugscheiben“, „Geheimagenten“, „Steven Seagal“. Wenn bei diesen Schlüsselwörtern nicht die halbe NSA jetzt Euren Podcast hört, weiß ich auch nicht weiter…) 🙂
Hallo Männer,
doch, echt wieder unterhaltsam, Euer Podcast, wenn es mich aber doch drängt, wieder einige wenige Anmerkungen zu machen.
Zum weißen Wal im Rhein; ja, den hat es wirklich gegeben. Im Mai 1966 hat sich ein Belugawal in den Rhein verirrt. Und nein, nicht Käp´tn Ahab war hinter ihm her, sondern Dr. Gewalt (kein Witz, so hieß der damalige Direktor des Duisburger Zoo´s). Hat ihn aber nicht bekommen, der Wal war zu clever.
Zu Sascha´s Frage, wie der Lebertran (hergestellt übrigens aus der Leber von Kabeljau, Dorsch und Schellfisch (und eben NICHT aus der Leber des Wal) nach Duisburg kommt: Auf Lastwagen.
Wobei: zu hoher Konsum von Lebertran führt u.a. zu Haarausfall.
Zu James Bond: Vielleicht akzeptieren die Menschen doch endlich einmal, daß der bisher letzte James Bond Film derjenige mit dem Titel „Stirb an einem anderen Tag“ war.
Das, was danach mit diesem proletenhaft dämlichen Fuzzi angeboten wurde, war NICHT James Bond!!!!!!
Somit bleibt für die Auswahl des schlechtesten Bond-Darstellers aller Zeiten die Wahl zwischen George Lazenby und Timothy Salton, wobei ich für Lazenby votiere.
Als zu besprechenden Film schlage ich vor:“ Im Angesicht des Todes“.
Wenn ihr immer noch ein Beispiel sucht, für einen Mann, der im Anzug nicht gut aussieht, seht Euch alte Bilder von Helmut Kohl an.
Noch eine letzte Anmerkung: der Panzerkreuzer wird „Patjomkin“ ausgesprochen.
Für Euren Podcast heute 8 von 10 „Meckersternen“ und meinen herzlichen Dank für die von Euch gelieferte gute Unterhaltung.
Der ominöse Jörg
„Dr. Gewalt“. Wie geil. Wenn das kein geeigneter Bösewichtname für das Batman-Robin-Gespann Jürgen Prochnow/ Adolf Hitler CGI wäre. 🙂
Ok, dann also doch schon ein paar Sätze zu James Bond. Jörg hat Recht. Daniel Craig zählt nicht als James-Bond. Wie kann man jemanden als 007 besetzen, der aussieht wie der Zwilling von Putin?
Also, Ihr solltet aber von jedem Bond-Schauspieler mindestens einen Film besprechen.
Ich schlage vor:
– „Casino Royale“ (von 1954) mit Barry Nelson als Jimmy Bond und Peter Lorre als Le Chiffre. Es wird Baccarat statt Poker gespielt und die Folterszene besteht darin, daß Le Chiffre Bond die Zehennägel schneidet! (Ich kann Euch den Film der Wodka-Martini-Lieferung gerne beilegen)
– „Goldfinger“ mit Sean Connery (der hat einfach alle Zutaten, die ein klassischer James Bond haben muß. Und vor allem Gerd Fröbe! Gab es je einen besseren Bond-Gegenspieler?)
– „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ mit George Lazenby (ich finde den gar nicht soooo schlecht. Was stört Euch denn daran?)
– „Der Spion der mich liebte“ mit Roger Moore (da sah er zumindest noch nicht aus wie 0070 und der Beißer ist cool)
– „Der Hauch des Todes“ mit Timothy Dalton (ich mag den Film, aber Dalton wirkt so blaß und charakterlos)
– „Die Welt ist nicht genug“ mit Pierce Brosnan (ich sage nur Claude Oliver Rudolph. Hmm, der wäre auch ein cooler Batman…)
– Und wenn es denn sein muß „Casino Royale“ mit Putin.
Grüße
Andreas
Hey Leute,
bin dieses mal etwas später dran. Waren ja vom 1. – 5. auf einem Dreh. Ihr habt vielleicht die Bilder auf fb gesehen. Mit letzter Kraft haben wir es noch aus der Hitzehölle geschafft. Hab auch nicht wirklich Zeit für ein Essaykommentar 😉
Zum Optikblog: Da fühle ich mich sehr geehrt, wir können das natürlich mal näher besprechen.
Zu Pacific Rim: Wenn man sich so die Beschreibung durchliest, denkt man – man, das muss der beste Film des Jahrhunderts sein. Große Kampfroboter kämpfen gegen rießige Seemonster… WOOOOW.
Und man bekommt genau das geboten, nicht mehr und nicht weniger. Die Action und die Kämpfe überspielen sehr gut die miesen Dialoge und Charaktäre. Die Story wirkt für mich sehr gehetzt. Sie wird einfach von den Robotern durch den Film geprügelt (das machen sie aber sehr gut), etwas mehr Tiefe hätte ich mir schon gewünscht.
Zum Real-3D kann ich leider nichts sagen, da PacificRim im Ulmerkino nicht in 3D läuft.
Soundtrack hat mir gut gefallen.
Bin zur Zeit leider etwas enttäuscht vom Blockbusterkino, ok es sind Blockbuster und müssen jedem gefallen, aber was Hollywood da gerade abliefert ist unter aller Sau. Bei jedem Film denk ich mir – ok ganz nett, aber es bleibt nichts hängen. George Lucas und Steven Spielberg haben sich ja auch schon über das Hollywood-Modell geäußert. Da werden nur noch Remakes, Fortsetzungen und Comicadaptionen gedreht. Irgendwie nichts Neues mehr.
Ich glaub Only God Forgives ist ein heißer Kandidat für einen guten Film, hat ja schon enorm auf den Filmfestspielen polarisiert.
Ernsthaft: Timothy Dalton! Er hat den brutalsten Bond (Lizenz zum Töten) und den absoluten Geheimtip (Hauch des Todes) auf seinem Konto zu verbuchen. Brosnan dagegen hat nach Goldeneye noch noch Gülle abgeliefert und Sean Connery spielt nicht Bond sondern Sean Connery. Aber immerhin waren die frühen Connery-Bonds immerhin noch frauenfeindlich und rassistisch. Tja, die gute alte Zeit…