Der Untergang der Erde ist nicht das Ende der Welt. Die beiden Überlebenskünstler Sascha und Matthias besprechen für euch „The World’s End“, den dritten Teil der „Cornetto-Trilogie“ von und mit Edgar Wright, Simon Pegg und Nick Frost. Das Dreamteam des britischen Humors hatte bereits mit „Shaun of the dead“ und „Hot Fuzz“ zwei 10 Punkte Filme vorgelegt und nimmt sich nun des Sci-Fi-Mystery-Genres an. In „The World’s End“ verschlägt es fünf alte Schulfreunde zurück in ihren Heimatort, um dort die „Goldene Meile“, die härteste Sauftour aller Zeiten zu wiederholen. Unpraktisch ist nur, dass das Örtchen inzwischen von Robotern kontrolliert, deren Absichten zunächst noch im unklaren liegen.
Ob der finale Teil der Trilogie mit seinen Vorgängern mithalten kann und ob Pubs tatsächlich die besseren Kneipen sind, erfahrt ihr nur im Lichtspielhaus!
PowerSterne 1 – 10:
Sascha: 8,5
Matthias: 8,5
Podcast-Getränk des Tages: Astra Urtyp
Moin Jungs,
zur Schlaghosenfrage. Mir kommt es so vor, als würden wir uns im Jeanstrend rückwärts bewegen.
Laut WIkipedia waren 1970 die Schlaghosen modern, am Ende der 70iger die Röhrenjeans und in den 80igern die Karottenjeans. Jetzt sind ja wieder die Röhrenjeans modern (sind sie es noch?), davor waren es glaube ich die Karottenjeans. Dann müsste ja der logische Nachfolger der Röhrenjeans wieder die Schlaghose sein. Wir drehen uns also bei der Jeanswahl im Kreis. Sascha soll am besten Ausschau nach prominenten Schlaghosenträger halten, die geben ja meistens den Ton in Sachen Mode an. In Opas Kleiderschrank wirst du wahrscheinlich nichts finden, außer dein Opa war in den 70igern ca. 18-30 😀
Zum eigentlichen Filmthema.
Ich komme gerade leider kaum zum Film schauen, hab neulich zufällig mit meinem Bruder im Kino Elysium gesehen. Kann man anschauen, muss man aber nicht und Matt Damon gilt ja bei euch eh nicht als Actionheld 😉
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich noch keinen Film von Edgar Wright gesehen habe, die Filme warten ab bereits seit längerem geduldig auf meinem Amazon Wunschzettel.
Werde mein Senf bei Zeiten dazu abgeben. Ich hoffe meine kompetenten Co-Kommentatoren werden Zeitnah eine Kritik zu The Worlds End abgeben.
VG
Josef
Servus. Heute schleime ich nur kurz: Wie gewohnt sehr unterhaltsam.
Danke für Eure Ergänzungen zu „Das ist das Ende“. Dann warte ich auf die Heimkino-Fassung.
The World’s End habe ich auch noch nicht gesehen, aber das werde ich auf jeden Fall kurzfristig machen. Auch wenn Ihr „nur“ 8,5 Powersterne vergeben habt, könnt Ihr meine Vorfreude nicht schmälern. 🙂
James-Bond-Weihnachtsspecial finde ich gut. Vielleicht lasse ich mich dann sogar dazu hinreißen, die Wodka-Martini-Lieferung mit einem roten Schleifchen zu versehen.
Jungs, das hättet Ihr doch wissen müssen: Rosamunde Pike war doch der einzige Lichtblick in dem Pierce-Brosnan-007 „Stirb an einem anderen Tag“.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Männer,
wie fast immer habt Ihr wieder einen unterhaltsamen Beitrag geschaffen. Das Objekt des Podcasts ist allerdings nicht wirklich besprechungswürdig und vor allen Dingen nicht lustig!.
Die Idee, jede Menge Kneipen hintereinander zu schaffen, ist absolut prollig. Geeignet nur für Menschen, die auch Urlaub am „Ballermann“ machen (Ja, Sascha, ich weiß, genau Dein Ding). Also nur ein Film für Versagertypen (RTL II – Zuseher)!
Der Wechsel zu den Robotern ist, bei allem Respekt, völlig blödsinnig, insbesondere mit dem vorhandenen Schluß.
Es wäre schön, wenn Ihr Pubnasen Euch zukünftig wieder Filmen zuwendet, die NICHT das größte Verbrechen begehen, daß ein Film begehen kann, nämlich langweilig und niveaulos zu sein.
Wenn Ihr wirklich einmal etwas lustiges besprechen wollt, sprecht doch einmal über die lustigsten Filmfehler (goofs).
Der ominöse Jörg
Harte Worte vom ominösen Josef. Ich empfand den Film als unterhaltsam, vor allem mit zwei Bier intus. Denke auch, dass die ersten beiden Trilogie-Teile besser waren, grundsympathisch ist „The World’s End“ aber immer noch. Im Vergleich zu „Das ist das Ende“ gab es hier zumindest eine schöne Moral von der Geschicht und die dramatischen Szenen haben diese noch unterstrichen. Nur die allerletzte Szene war dann doch etwas merkwürdig, aber nunja. Zumindest wurde nicht permanent „Schwanz“ gesagt, um die zwölfjährigen Kiddies, die eigentlich nebenan im Pixar-Film sitzen müssten, zum Lachen zu bringen. Die allemal erwachsenere und niveauvollere Komödie!